Gesamter Bestand

Besoldungsübergangsgesetz

Information

editor Megner, Karl
Datum
  • Original
  • 1919-12-18
  • Nicht vor normalisiert
  • 18. 12. 1919
  • Nicht nach normalisiert
  • 18. 12. 1919
Typ des Dokuments Gesetzblatt
Publikation Austrian Centre for Digital Humanities
https://gtrans.acdh.oeaw.ac.at/archiv/archresource/detail/3210
(Archiv) Signatur Bestand: Staatsgesetzblatt für den Staat Deutschösterreich 1918–1920, Signatur: StGBl. Nr. 570/1919 (KNV: 536 AB 580 S. 49.)
Archiv Österreichische Nationalbibliothek
Lizenz https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Kurationsgeschichte
  • geändert von kmegner am 2019-10-23 16:34:48.234793+00:00
  • geändert von pbecker am 2019-10-10 10:36:09.951438+00:00

Inhalt

Zusammenfassung Das elfstufige Rangklassensystem (erstmals auf breiter Basis ab dem Jahr 1873 angewendet und später zwar mannigfach adaptiert, aber in den Grundzügen belassen, überlebte zunächst auch den Übergang zur Republik. Die Gehaltsansätze wurden erhöht, die Vorrückungsfristen innerhalb der Rangklassen wurden reduziert (Biennien in den drei untersten Rangklassen, der IX. bis zur XI.). Einführung der Kategorie "Staatsbeamte ohne Rangklassen." Auch die "Zeitbeförderung" wurde definiert, d.h., die Beamten wurden im Rahmen der für ihre Verwendungsgruppe jeweils zutreffenden "Normallaufbahn" über die Grenzen der Rangklassen automatisch befördert. Bis in die jüngste Vergangenheit waren dadurch sogenannte "Schattenlaufbahnen" möglich: Beamte rückten in höhere dienstliche Ränge auch dann vor, wenn ihnen der entsprechende Wirkungskreis, das "Imperium", fehlte. So konnten z.B. in den Zentralstellen auch "einfache" Referenten zu Ministerialräten der VIII. Dienstklasse avancieren u.ä. Auch die Unterbeamten und Diener wurden mit Grundgehältern und Zeitlaufbahnen bedacht. Diverse Zulagen (Ortszulagen, gleitende Zulagen usw.) sollten das Problem der sich verstärkenden Inflation in den Griff bekommen - ein hoffnungsloses Unterfangen. Es war vorgesehen (§ 10), dass der Staat sämtliche Steuern, Diensttaxen, Pensionsbeiträge usw. bis auf weiteres übernehmen wollte. Die Gagen waren daher Nettobeträge.

Erwähnte Personen

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    Die angezeigten Daten sind auf ARCHE, im XML oder RDF Format, gespeichert bzw. archiviert. Die Daten können sehr unterschiedlich dargestellt werden. In dieser HTML-Darstellung wurden XSLT-Stylesheets und XPath verwendet um Daten von ARCHE abzufragen und in eine HTML-Struktur zu transformieren. Dieser Prozess schafft die Möglichkeit, eine benutzerfreundliche Web-Applikation zu erstellen.

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    Beta Version

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    • https://arche.acdh.oeaw.ac.at/api/137830
    • https://arche.acdh.oeaw.ac.at/api/137830
    • https://id.acdh.oeaw.ac.at/gtrans/archiv/archresource/
    • gtrans.xsl